Intraoperativer Schnellschnitt

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INTRAOPERATIVER SCHNELLSCHNITT

Schnellschnittuntersuchung ist die feingewebliche Untersuchung einer Gewebeprobe mittels Gefrierschnitttechnik. Das eingesandte Gewebe wird tiefgefroren und anschließend am Gefriermikrotom geschnitten. Der Vorteil dieser Technik ist die sehr kurze Dauer vom Eingang des Untersuchungsgutes ins Institut bis zum Vorliegen der Gewebeschnitte (ca. 10-20 min.). Auf diese Weise ist es möglich, eine Aussage zum biologischen Verhalten des Gewebes (gutartig oder bösartig) zu machen, während der Patient noch in Narkose liegt. Nachteilig ist, dass die Qualität der Schnitte und damit die Aussagefähigkeit der Untersuchung nicht an die von konventionell hergestellten Gewebsschnitten heranreicht.

Durch moderne ambulante Untersuchungsverfahren (Stanzbiopsien usw.) können heute viele Veränderungen bereits vor der eigentlichen Operation abgeklärt werden, so dass Schnellschnitte nur noch selten zur Anwendung kommen.