Qualitätspolitik

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Qualitätspolitik

In unserer Gemeinschaftspraxis wurde erfolgreich ein QMS installiert. Es erfolgte die Zertifizierung nach ISO 9001:2001, 9001:2008 bzw. 9001:2015 am Standort Elsastraße.

Die Praxisinhaber(in) und die Mitarbeiter(innen) der Gemeinschaftspraxis für Pathologie bekennen sich darin zu einer umfassenden Qualität aller Leistungen. Die Absichten und Grundsätze der Unternehmensphilosophie, die geeignet erscheinen dieses Ziel zu erreichen, lauten:

Diagnostisches Angebot
Wir betätigen uns ausschließlich auf dem Fachgebiet Pathologie, das durch Weiterbildung und Qualifikation nach der Muster-Weiterbildungsordnung für Ärzte, sowie den Zugangsqualifikationen der Ärztekammer Sachsen und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen, vorgegeben und abgesteckt sind. Die Gemeinschaftspraxis hat den Grundsatz, ein breites Spektrum der pathologischen Diagnostik anzubieten, die alle medizinischen Fachgebiete abdeckt, die zur Vorsorge und Therapieplanung Material vom Menschen gewinnen. Bei allen Fragestellungen, die besondere diagnostische Kenntnisse oder Methoden erfordern, oder bei Erkrankungen, die eine konsiliarpathologische Überprüfung vom Grundsatz notwendig machen (Studienpatienten), wird ein ausgewiesenes Referenzzentrum mit der Untersuchung zusätzlich beauftragt. Die Entscheidung hierüber obliegt der Gemeinschaftspraxis für Pathologie.

Patientenorientierung
Die im Rahmen der gesetzlichen Normen und Möglichkeiten bestmögliche medizinische Versorgung von Patienten, unabhängig von Alter und Geschlecht, sozialer Stellung und Bedeutung, ist oberste Maxime aller Mitarbeiter(innen) der Gemeinschaftspraxis für Pathologie.

Einsenderorientierung
Der einsendende Arzt ist für die Planung und Umsetzung seiner weiteren therapeutischen Strategien auf die Diagnostik des Pathologen angewiesen. Deshalb ist ein wichtiger Grundsatz der Gemeinschaftspraxis für Pathologie, den Einsender mit einer optimalen Diagnostik zu versorgen. Hierbei gelten die Maxime Schnelligkeit, Service und Modernität. Der Einsender muss vom Pathologen eine korrekte, eindeutige und umfassende Diagnose schnell erhalten, um seine Patienten adäquat beraten und therapieren zu können. Dabei wird auf die Wünsche und Fragen des Einsenders vom gesamten Team der Gemeinschaftspraxis nach besten Möglichkeiten eingegangen. Die Zufriedenheit des Einsenders mit „seinem Pathologen“ ist im Sinne einer optimalen Versorgung des Patienten und sichert die Wirtschaftlichkeit und die Unternehmensziele der Gemeinschaftspraxis für die Zukunft.

Leitlinienorientierung
Die Leitlinien für den Fachbereich Pathologie sind vollständig akzeptiert und fester Bestandteil der medizinischen Strategien und Konzepte der Gemeinschaftspraxis für Pathologie zur Diagnosestellung. Im Einzelnen sind als Herausgeber der fachrelevanten Leitlinien zu nennen: DGP = Deutsche Gesellschaft für Pathologie; IAP = Internationale Akademie für Pathologie; BDP = Berufsverband Deutscher Pathologen. In den genannten Fachgesellschaften sind die PI bzw. die ärztlichen Mitarbeiter als ordentliche Mitglieder integriert und nehmen in diesem Sinne an der Meinungsbildung zur Leitliniendiskussion aktiv teil. Die oben genannten Fachgesellschaften haben sich u.a. zur Aufgabe gestellt, gemeinsam Arbeitsprinzipien zu bestimmten Schwerpunktthemen der Pathologie auf der Basis der Prinzipien der evidence based medicine und der Leitlinien der Fachgesellschaften zu definieren. Die hier formulierten aktuellen Empfehlungen, Richtlinien und Leitlinien dienen der Gemeinschaftspraxis, zentrale Themen der Pathologie praktisch umzusetzen.

Evidence based medicine und CME
Den Prinzipen der evidence based medicine fühlen sich die Leitung der Gemeinschaftspraxis für Pathologie und die nachgeordneten Mitarbeiter(innen) verpflichtet. Dies bedingt intensive Fortbildung auf allen Ebenen, im Sinne der CME (Continuing medical education). Mittel der CME sind Fachliteratur, Kongresse, externe Seminare und Workshops und praxisinterne Seminare.

Sicherheit in der Diagnostik
Der Einsender ist für seine weitere Therapieplanung auf die Richtigkeit der Diagnose des Pathologen angewiesen. Die PI werden zur Sicherstellung eines Höchstmaßes an diagnostischer Validität neben der individuellen Fortbildung alle zweifelhaften und diagnostisch schwierigen Fälle mindestens zu Zweit begutachten und dies im Befund schriftlich dokumentieren.

Wirtschaftlichkeitsorientierung
Dem Wirtschaftlichkeitsgebot des §12 SGB V fühlen sich PI und alle Mitarbeiterinnen verpflichtet im Sinne der sorgfältigen Verwaltung und des verantwortungsbewussten Einsatzes der wirtschaftlichen Ressourcen des Gesundheitssystems Deutschlands.

Ambulante und stationäre Versorgung
Das Fachgebiet Pathologie stellt eine wichtige Schnittstelle in der ambulanten und stationären Versorgung der Patienten dar. Die Entscheidung, wie ein Patient im Einzelfall zu versorgen ist, obliegt allein dem klinisch tätigen Arzt. Für beide Versorgungsformen gilt gleichermaßen, eine optimale pathologische Diagnostik zu gewährleisten.

Zukunftsorientierung
Stillstand bedeutet unter dem Gesichtspunkt einer wissenschaftlichen Orientierung Rückschritt und damit Verlust an Qualität. Die wissenschaftliche Entwicklung im Fachbereich wird daher unter Einsatz der modernen Informationssysteme, wie z.B. Internet mit dem Zugriff auf weltweite Datenbanken und Infosysteme, sorgfältig und zeitnah verfolgt. Dabei ist das Ziel, eine zeitnahe Implementierung neuer Techniken und Entwicklungen in die diagnostischen Konzepte der Gemeinschaftspraxis für Pathologie zu gewährleisten. Der Zukunftsentwicklung in der Pathologie, insbesondere unter dem Gesichtspunkt neuer Techniken in der Vorbereitung und Verarbeitung von Gewebeproben (markierte Sentinel-Lymphknoten), molekularbiologischer Nachweisverfahren, aktualisierter Klassifikationen und Definitionen von Erkrankungen und Neuerungen in der Datenverarbeitung sowie Datenübermittlung gilt unser besonderes Augenmerk. Darüber hinaus werden wir uns neuen logistischen und administrativen Anforderungen (integrierte Versorgung) stellen.

Leistungsorientierung
Die Mitarbeiter(innen) der Gemeinschaftspraxis für Pathologie fühlen sich dem Leistungsprinzip verpflichtet.

Wissenschafts- und Technologieorientierung
Um den Anschluss an die wissenschaftliche Entwicklung im Fachgebiet zu halten, wird die Gemeinschaftspraxis für Pathologie an externen Forschungsvorhaben teilnehmen und eigene Projekte planen und durchführen, soweit es die Verpflichtungen aus dem Versorgungsauftrag zulassen. Die Teilnahme an der Entwicklung von Qualitätssicherungsprojekten, wie z.B. der Konsolidierung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements in der Pathologie und der Implementierung von Qualitätszirkeln für Pathologen in Sachsen, dient diesem Anliegen.

Fehlermanagement
Beanstandungen und Unzufriedenheit werden ernst genommen. Die Ursachenanalyse und Ursachenbeseitigung sind integraler Bestandteil des Qualitätsmanagements. Jede Fehlermeldung in der Gemeinschaftspraxis für Pathologie wird genauestens analysiert und als Grundlage für eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung verstanden.

Prozessorientierung
Die ständige Überprüfung der Abläufe in der Gemeinschaftspraxis sind wesentlicher Bestandteil der Qualitätspolitik. Dabei kommt dem Risikomanagement besondere Bedeutung zu.

Öffnungszeiten

Für Termine außerhalb unserer Öffnungszeiten rufen Sie uns bitten an. Tel: 0341-64 941-0

Mo – Fr
7.00 – 17.00
Samstag
geschlossen
Sonntag
geschlossen