Statische DNA-Zytometrie

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Statische DNA-Zytometrie

Messverfahren zur quantitativen Bestimmung der DNA an fixierten Zellkernen auf Objektträgern.

Ergebnis: Euploidie, Polyploidie oder Aneuploidie als DNA-Histogramm dargestellt

Indikation:

  • Dignitätsdiagnostik
    Abklärung von Dysplasien oder Borderline-Läsionen verschiedener Gewebe hinsichtlich einer prospektiven Malignität
    Hauptanwendungsgebiet: gynäkologische Zytologie
  • Malignitätsgradierung
    Bestimmung eines objektiven und prognostisch validen DNA-Malignitätsgrades verschiedener Tumoren
    Hauptanwendungsgebiet: oberflächliche Urothelkarzinome

Vorteil: Messung an bereits gefärbten und beurteilten Ausstrichen (z.B. nach Papnicolaou) nach Umfärben (Feulgenreaktion) möglich